Danube-Excursions- ein Spiel für Jung und Alt ist online

Link zu dem Spiel: www.danube-excursions.eu

Das Online -Spiel Danube-Excursions hat zum  Ziel, Jung und Alt auf spielerische Weise Basiswissen über die zehn Donauländer zu vermitteln und die Mitspielenden zu einem Gespräch über diese Länder anzuregen.
Ein Memo, ein Quiz und ein Bereich Wissen sind die drei Hauptelemente.  Durch eine Kombination von Bildmotiven und Fragen werden die Spielenden herausgefordert, über das Internet oder andere Wissensquellen Informationen zu ausgewählten länderspezifischen Phänomenen aus den Bereichen Natur, Kultur und Alltag herauszufinden.

Das Spiel ist in 6 Sprachen verfügbar (deutsch, englisch, rumänisch, bulgarisch, serbisch und kroatisch). In dem Downloadbereich werden viele Materialien zur Verfügung gestellt.
Danube-Excursions  ist geeignet für ein Spiel in der Familie, Seniorengruppen, Schulklassen und  in intergenerationellen Gruppen.

Die ODDA-SCT Konversations-App der Danube-Networkers ist jetzt im Google Play Store verfügbar

Die im Rahmen des von der Baden-Württemberg Stiftung, der Heidehof Stiftung und der Stadt Ulm unterstützten Projektes Open Doors for Danube Countries for ALL (ODDA) wurde unter Federführung des Ulmer Projektteams ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Hilfsmittel zur niederschwelligen Kommunikation in Deutsch, Serbisch, Rumänisch, Kroatisch und Bulgarisch geschaffen.

Der erste Ansatz waren Listen auf Papier mit 450 Fragen und Antworten zur einfachen Kommunikation. Bei Serbisch und Bulgarisch waren wegen der kyrillischen Schrift sehr schnell Grenzen erreicht. Nur mit Lautschrift wäre das ggf. lösbar gewesen.

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Europäisches Projekt „Building Bridges for Europe“ – Ideen und Inspiration für Pädagog*innen und engagierte Europäer*innen

Im Rahmen der Erasmus+-Partnerschaft „Building bridges for Europe“ (BBE) haben neun Projektpartner aus sechs europäischen Ländern (Deutschland, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Slowenien und Italien) eine Online-Toolbox mit  Projekten und darin angewandten Methoden erstellt, die das europäische Bewusstsein und kritisches Denken der Teilnehmenden an den Projekten stärken und helfen, Vorurteile gegenüber anderen abzubauen.

Die Projektpartner haben zwei Jahre lang sehr engagiert daran gearbeitet,  von ihnen ausgewählte  Projekte  nach gemeinsam erarbeiteten Kriterien zu analysieren und Methoden, die in der Erwachsenenbildung erfolgreich angewendet wurden, näher zu beschreiben.  Das Ergebnis finden Sie  online unter www.bbe-toolbox.eu. Die Toolbox enthält in Englisch 27 Projekte und über 50 Methoden, die einfach aufzurufen sind.  Ein Google-Translator übersetzt die Texte auch in verschiedene andere Sprachen. Das gesammelte Wissen steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Die Website inspiriert ihre Nutzer*innen, neue Methoden der Erwachsenenbildung anzuwenden, Zielgruppen sind insbesondere ältere Erwachsene, Frauen, gering qualifizierte Menschen, Menschen aus ländlichen Gebieten, Migrant*innen.

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Internationaler Workshop zu Bildung und freiwilligem Engagement im Alter als Impuls für ein friedliches und solidarisches Europa

Wie kann Bildung im Alter dazu beitragen, im Sinne von Empowerment das Engagement älterer Menschen zu stärken und zu befördern? In dem internationalen Workshop “Bildung und freiwilliges Engagement im Alter“ diskutierten vom 9. bis 11. Mai 2019 in Ruse/Bulgarien 55 Vertreterinnen und Vertreter aus Bulgarien, Rumänien und Deutschland die aktuellen Herausforderungen in der Seniorenbildung und Engagementförderung. Die Teilnehmenden tauschten ihre Erfahrungen aus, lernten Praxisbeispiele aus den verschiedenen Ländern kennen und entwickelten Ideen für die weitere transnationale Zusammenarbeit, die über das internationale informelle Bildungsnetzwerk des Vereins „Danube-Networkers for Europe (DANET) e.V. weiter vorangetrieben wird. In Workshops tauschten sich die Teilnehmenden zu den Themen Seniorenbildung, Internet, Freiwilligenarbeit und transnationaler Kooperation aus und präsentierten anschließend ihre Ergebnisse im Plenum.

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Erste Internationale Donau-Strategiekonferenz von SI Danube Soroptimistinnen aus sechs Donauländern verabschieden Aufruf zur Europawahl

Der Soroptimist-Club Ulm-Donaustadt hat im Mai (1.-3.5. 2019) die erste Tagung des neuen Donaunetzwerks SI-Danube mit dem Partnerclub in der bulgarischen Donaustadt Ruse veranstaltet.

Vertreterinnen aus Moldawien, Rumänien, Bulgarien, Österreich, Belgien und Deutschland entwickelten bei der zweitägigen Konferenz in der Universität Ruse Strategien zur weiteren Vernetzung. Im Mittelpunkt stand die gemeinsame Verabschiedung eines Aufrufs zur Europawahl vor dem Hintergrund des wachsenden Populismus und einer geringen Wahlbeteiligung in den osteuropäischen Ländern bei der letzten Wahl zum Europaparlament 2014. Die Frauen aus Ost und West riefen dazu auf, für Kandidaten und Kandidatinnen in den EU-Mitgliedstaaten zu stimmen, die für soziale Gerechtigkeit und Fortschritt, den Schutz der Menschenrechte und für Gleichberechtigung eintreten. Der Inhalt der Tagung und der Wahlaufruf fanden vor Ort ein großes Medienecho.

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Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EESC) zeichnet die Danube-Networkers 2018 für ihr zivilgesellschaftliches Engagement im Projekt „Bread connects“ aus.

Überreichung des ersten Preises durch den Präsidenten Luca Jahier an Carmen Stadelhofer, Vorsitzende DANET e.V., Ulm und Prof. Emilia Velikova, Vizepräsidentin, Ruse, am 13.12.2018 in Brüssel

Im Dezember 2018 wurden die Danube-Networkers für ihr Projekt „Bread connects – Brot verbindet“ mit dem ersten Preis des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses in Brüssel ausgezeichnet.  Der EESC erachtete diese Initiative als preiswürdig, weil sie in besonders eindrucksvoller Weise dem diesjährigen Thema „Identitäten, europäische Werte und kulturelles Erbe in Europa“ entspricht. Eingegangen waren in diesem Jahr rund 150 Bewerbungen aus 27 EU-Mitgliedsstaaten. Die fünf besten Einsendungen wurden mit einem Preisgeld bedacht. Ziel des jährlich verliehenen und mit insgesamt 50.000 € dotierten Preises ist es, Organisationen und Einzelpersonen zu fördern, die mit ihren Projekten einen kreativen und innovativen Beitrag zur Förderung der europäischen Identität und Integration leisten.

Bild: Überreichung des ersten Preises durch den Präsidenten Luca Jahier an Carmen Stadelhofer, Vorsitzende DANET e.V., Ulm und Prof. Emilia Velikova, Vizepräsidentin, Ruse, am 13.12.2018 in Brüssel

SI Clubs along the Danube join in network

EN: SI Clubs along the Danube join in network

The representatives of the Soroptimist International Clubs along the Danube had met from 12th to 15th of July 2018 within the frame of the 11th Danube Festival Ulm/New-Ulm and the meeting of the partners of the education network Danube-Networkers.

The network of the SI-Danube Club goes back to an initiative of the SI Club Ulm/Donaustadt. Representatives of 10 Clubs from Moldavia, Bulgaria, Romania, Hungary and Germany want to create a Danube-axis within the existing SI-Europe-Union. In the future, the Clubs from the Danube countries want to intensify the joint project work with the aim promoting European understanding between civil societies in the Danube countries on the basis of the soroptimist principles.

On Saturday, 14th July 2018, the founding meeting of the SI Danube-Network took place. The representatives taking part presented the work of their Clubs as well as their ideas about the future cooperation. A Resolution prepared by the SI Ulm-Donaustadt, describing the goals of the SI Danube-Network, was discussed and adopted.

On the Sunday, the 14th of July 20918, all representatives of the Clubs took part in the Danube-Networkers’ Danube-Bridge-Breakfast on the Herdbrücke, the Soroptimist sisters from Bregenz, Austria, joined in – a symbolic bridge over the Danube with much communication and many visitors from Ulm and its region.

The meeting in Ulm was enriching for all participants and surely a successful start for a hopefully fruitful future cooperation.

 

 

DE: SI-Clubs entlang der Donau vernetzen sich

Vom 12.-15.7.2018 fand im Rahmen des 11. Donaufests Ulm/Neu-Ulm und des Partnertreffens des Bildungsnetzwerks Danube-Networkers ein Treffen von Vertreterinnen von Soroptimist International-Clubs entlang der Donau statt.

Die Vernetzung der SI-Donau-Clubs geht auf Initiative des SI-Clubs Ulm/Donaustadt zurück. Vertreterinnen von 10 Clubs aus Moldawien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Deutschland wollen innerhalb der bestehenden SI-Europa-Union eine Donau-Achse schaffen. Die Clubs aus den Donauländern wollen künftig in einem informellen Netzwerk verstärkt gemeinsam Projektarbeit machen mit dem Ziel, europäische Verständigung zwischen Zivilgesellschaften in den Donauländern auf der Grundlage soroptimistischer Grundsätze und Ziele zu fördern.

Am Samstag, 14.7.2018, fand ein Gründungstreffen des SI-Donau-Netzwerks statt. Die Anwesenden stellten die Arbeit des jeweiligen Clubs vor sowie Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit. Eine von SI Ulm-Donaustadt vorbereitete Resolution, die die Ziele des SI Donau-Netzwerkes näher beschreibt, wurde diskutiert und gemeinsam verabschiedet.

Am Sonntag, den 15.7. 2018 nahmen alle anwesende Clubs aktiv an dem Donau-Brücken-Frühstück der Danube-Networkers auf der Herdbrücke teil, soroptimistische Schwestern aus Bregenz, Österreich, gesellten sich dazu – ein symbolischer Brückenschlag über die Donau mit vielen Kontakten untereinander und den zahlreichen Besucher/-innen aus Ulm und der Region.

Die Begegnung in Ulm war für alle Beteiligten bereichernd und sicher ein geglückter Start für eine hoffentlich fruchtbare zukünftige Zusammenarbeit.

Brücken bauen für Europa – Internationales Partnertreffen in Roggenburg Roggenburg, 17.06.2018

Neun Partner aus sechs Ländern und ein Ziel: Die Stärkung des europäischen Bewusstseins mithilfe transnationaler Projekte und Methoden. “Building Bridges for Europe” heißt das Projekt, das seitens der EU für zwei Jahre finanziell gefördert wird. Im Zentrum des Projekts steht die Entwicklung einer online Toolbox, die eine Sammlung bewährter Methoden und Projekte enthalte soll, die das europäische Bewusstsein fördern sollen.

Vom 15. bis zum 8. Juli 2018 fand im Kloster Roggenburg das zweite Projekttreffen statt mit rund 40 Teilnehmende aus Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Italien, Slowenien und Deutschland.  

Für drei Tage zog man sich ins Kloster Roggenburg zurück, um nach dem turbulenten Partnertreffen im Rahmen des internationalen Donaufests Ulm/Neu-Ulm konzentriert an der Entwicklung einer online Methoden-Toolbox zu arbeiten. Mit Hilfe dieser Toolbox sollen in Zukunft Macher*innen von Projekten und Aktivitäten Anregungen bekommen, um kritisches Denken und europäischen Bewusstsein zu stärken. Dabei gestaltet sich die Zusammenarbeit nicht immer einfach, Sprachbarrieren, unterschiedliche Herangehensweisen und interdisziplinäre Unterschiede müssen überwunden werden. Als Grundlage für die Sammlung von Projekten und Methoden wird ein Analyseleitfaden entwickelt. Erarbeitet werden zudem Kategorien und Suchbegriffe, die möglichst praxisnahe und niedrigschwellige  Zugänge zu den Inhalten der Toolbox erlauben sollen. Zwischen den Partnertreffen tauscht man sich über das Internet aus, eine Webseite und eine Facebookaccount tragen zudem zur Verbreitung der Projektidee bei.

Das Projekt “Building Bridges for Europe” wird von Partnern des europäischen Dachverbands “Danube-Networkers for Europe (DANET) e.V.” unter der Koordination des An-Institut ILEU (Ulm) durchgeführt. Mit dabei sind auch Partner aus Bulgarien, Italien, Kroatien, Rumänien und Slowenien. Weitere Partnertreffen sind in Zagreb und Mola di Bari geplant.

Mehr Informationen zum Projekt erhalten Sie unter https://ileu.net/building-bridges-for-europe/