Neues Projekt: Die gewollte Donau

Um die Verbundenheit der Menschen entlang der Donau zu verdeutlichen, starteten die Ulmer »Danube-Networkers« im Januar 2014 das europäische Projekt „Die gewollte Donau/The wanted Danube“. Das Projekt will ein Zeichen der Völkerverständigung setzen, auch wenn man keine gemeinsame Sprache hat. Es geht auch darum, zivilgesellschaftliche Initiativen ähnlicher Ausprägung entlang der Donau miteinander bekannt zu machen. Das Band steht für die Bereitschaft, in Europa zusammen zu arbeiten und an einem Strang zu ziehen.

Es regt an, die Menschen und Kulturen, die Geschichte und Politik entlang Europas zweitlängstem Fluss kennen zu lernen. An vielen Orten werden die Häkelaktionen von Veranstaltungen zur Länderkunde, Literatur, Politik oder Musik begleitet.

Das gemessene und registrierte Häkelband wird dann von passionierten Strickerinnen zu Quadraten (50×50) verstrickt. Diese Einzelteile werden  am 13.7.2014 im Rahmen des Internationalen Donaufests Ulm/Neu-Ulm  auf dem Münsterplatz in Ulm zu einem riesigen Donau-Flussteppich zusammengefügt, der den Flusslauf der Donau nachbildet. Zu diesem Fest werden zahlreiche Gäste aus den Donauländern erwartet. Die einzelnen Stücke des Gemeinschaftskunstwerks werden im Anschluss an die Aktion als Sitzkissen oder Wandbilder verkauft. Mit dem Erlös sollen soziale, kulturelle wie ökologische Initiativen in den südosteuropäischen Ländern unterstützt werden: Denn das Mitmach-Projekt zielt auf Nachhaltigkeit.

Koordiniert wird das Projekt vom Verein „Institut für virtuelles und reales Lernen in der Erwachsenenbildung an der Universität Ulm (ILEU) und von der Bürgerstiftung und der Baden-Württemberg Stiftung finanziell unterstützt.

Nähere Informationen:

www.diegewolltedonau.de, www.danube-networkers.eu

Kontakt: Carmen Stadelhofer, ILEU c/o ZAWiW, Universität Ulm, 89081 Ulm, Tel: 0731-5023192 oder info@ileu.net