2020 Wie leben unsere europäischen Nachbarn? Eine deutsch-bulgarische intergenerationelle Begegnung

Es ist ein Pilotprojekt zur Entwicklung kreativer Methoden  im Dialog zwischen Menschen verschiedenen Alters aus Deutschland und Bulgarien. Es nimmt zentrale gesellschaftliche Probleme in den Blickpunkt (demogr. und techn.Wandel, Migration). Es ist bewusst intergenerativ angelegt und macht deutlich, dass zur Lösung der Zukunftsfragen die aktive gesellschaftliche Teilnahme aller notwendig ist. Nach erfolgreicher Erprobung  werden die Beteiligten zu MultiplikatorInnen in ihrem Land.

Das Projekt wird von der Baden-Württemberg Stiftung und der Generationen – Stiftung der Sparkasse Ulm gefördert

Dauer: 2/2020- 12/2020

 

Project partners

2019 Connecting Danube Neigbours by Culture (CODANEC)

Web: www.codanec.eu

Teile deinen persönlichen Kulturschatz – Verbinde Donau Nachbarn durch Kultur

Projektzeitraum: Oktober 2019 – September 2021

Das Kulturerbe in Kunst und Kultur zu bewahren ist nicht nur eine Sache von Museen, die Alltagskultur hat viele Facetten, die mit den Menschen zu tun haben, die sie leben.

In dem Projekt geht es darum, herauszufinden, was sind für Einzelgruppen oder Einzelpersonen regionale oder nationale Kulturgüter, die es ihrer Meinung nach wert sind, sie zu bewahren und der Jungend für die Zukunft mitzugeben, wie pflegen  sie das ausgewählte Kulturgut, wie geben sie es weiter, welche Veränderungen hat es im Laufe der Geschichte erfahren, welche Transformationen sind denkbar.

Das Projekt CODANEC zielt darauf ab, Wissen und Fertigkeiten von Älteren aus den Donauländern sichtbar zu machen, die zum Erhalt von materiellem und immateriellem Kulturgut beitragen. Zugleich soll das Projekt eine Brücke zur jüngeren Generation schlagen, die ihre eigenen Vorstellungen zum Thema Kulturgut einbringen.

Durch die intergenerationelle Zusammenarbeit und den Austausch von Gruppen aus verschiedenen Donauländern soll die Begegnung mit Traditionen, Bräuchen und Werten auf eine neue Weise gestaltet werden.

Der Einsatz neuer Medien soll zur Verbildlichung beitragen und gleichermaßen die Media-Literacy der Teilnehmenden stärken. Ein Fotowettbewerb und Miniprojekte werden ausgeschrieben, um viele Menschen aus den Donauländern, aus allen Altersgruppen, Ethnien und sozialen Schichten, zu aktivieren. Qualifizierungsschulungen zu Fotographie und Filmen von kurzen Videoclips werden durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen präsentiert. Zudem wird es internationale Partnerschaftstreffen und Möglichkeiten zum Austausch geben, z.B. im Rahmen des Donaufests in Ulm/Neu-Ulm.

Organisiert werden hierfür eine Fachtagung zum Thema, eine Fotoausstellung und das Donau-Brücken-Frühstück.

Das Projekt CODANEC wird durch das Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert.

Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und startet im Herbst 2019.  Es wird von ILEU e.V. koordiniert, Partner sind die Universität Ruse und der Pensionistenverein 2004, Ruse, die Agora-Plattform Sofia und lokale Chitaliste, Bulgarien, die Universität des 3. Lebensalters in Galati und die rumänische Writers League, Rumänien, die Public University in Zagreb und das Europahaus  in Vukovar Kroatien, Das Institut Kulturinstitut Zacropoul in Serbien, die Vereinigung der Universitäten des 3. Lebensalters in Bratislava und andere.

 

Gefördert durch:

Project partners

projektpartner

  • Bulgarien: Association “Platform AGORA – Active Communities for Development Alternatives
  • Bulgarien: Pensionistenverband Ruse
  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Kroatien: Europahaus Vukovar
  • Kroatien: Public Open University Zagreb (POUZ)
  • Rumänien: The Writers League Association Timisoara
  • Rumänien: Universität des dritten Lebensalters "Dunarea de Jos", Galati
2019 Discovering European Neighbours in the Third Age (DENTA)

Entdecke deine europäischen Nachbarn im 3. Lebensalter

Projektzeitraum: Oktober 2019 – September 2021

Wie leben europäische Nachbarn im 3. Lebensalter?

Das will das Projekt DENTA herausfinden durch 8 Arbeitsgruppen aus 6 Ländern, die ältere Menschen zwischen 60 und 90 Jahren über deren Lebensalltag befragen und zu jeweiligen dem gesellschaftlichen Hintergrund recherchieren.

Acht Organisationen aus vier Donauländern (Deutschland, Serbien, Rumänien und Bulgarien) und Partnergruppen aus Frankreich und Italien werden zusammenarbeiten, um mehr über das Leben der Menschen im Alter von 60 bis 90 Jahren aus den verschiedenen europäischen Ländern zu erfahren. Anhand von Interviews, Bildern und kleinen Videoclips sollen Porträts entstehen, bei denen Lebensalltag, Freizeitbeschäftigungen, soziales Engagement, aber auch Herausforderungen, die zu bewältigen sind, aufgezeigt werden. Die Erarbeitung von „Zeitleisten“ sollen helfen, die Portraits in dem Kontext unterschiedlicher sozialer und gesellschaftspolitischer Rahmenbedingungen dieser Generation in den verschiedenen Ländern zu verstehen. Die Interviews werden nicht repräsentativ sein, aber interessante Einblicke in das Leben der europäischen Nachbarn geben.

Die Arbeitsgruppen an jedem Ort werden sich aus Personen verschiedenen Alters zusammensetzen. Durch Qualifizierungsschulungen werden die Teilnehmenden an Techniken zur Interviewführung, zum Schreiben von kreativen Texten und Fotografieren von Bildern und Videos kurzer Clips herangeführt.

Durch das Projekt entstehen generationsübergreifende Kontakte. Die mittlere und jüngere Generation bekommt so einen Zugang zu der Lebenswelt der älteren Generation. Durch den Einsatz neuer Medien und die Projektwebsite soll die Kommunikation der Teilnehmenden gestärkt werden.

Die Zusammenarbeit der Gruppen auf internationaler Ebene und die Partnerschaftstreffen ermöglichen den Kontakt mit Menschen aus den anderen Ländern und ist ein Beitrag zur Völkerverständigung. Es wird eine Brücke zwischen den Generationen und zwischen den Nachbarn in anderen europäischen Ländern geschlagen, sozusagen ein Freundschaftsband geknüpft, vom Schwarzen Meer quer durch Europa bis zum Atlantik. Begegnung und Zusammenarbeit tragen zum Abbau von Vorurteilen bei und stärken das Bewusstsein für ein gemeinsames Europa.

Gesucht werden Einzelpersonen, Gruppen und Schulklassen, die Interesse haben, an diesem Projekt in irgendeiner Form mitzuwirken. Eines der internationalen Treffen findet im Kontext des Internationalen Donaufestes Ulm/Neu-Ulm im Juli 2020 statt

Das Projekt DENTA wird von der Europäischen Kommission im Rahmen von Erasmus+ gefördert. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und startet im Herbst 2019. Koordinator ist ILEU e.V., die Partnergruppen kommen aus Ruse und Sofia, Bulgarien; Timisoara, Rumänien; Belgrad, Serbien; Ulm und Frankfurt, Deutschland, Vannes, Frankreich; und Carbonia, Sardinien/Italien.

Finanziert von:

Project partners

2017 Building Bridges for Europe (BBE)

Web: https://bbe-toolbox.eu/

Building Bridges for Europe – Brücken bauen für Europa

Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer online Methoden-Toolbox (https://bbe-toolbox.eu/), die in europäischen Bildungsprogrammen und Aktionen im Zusammenhang mit Erwachsenen- und insbesondere Seniorenbildung verwendet werden kann. Die Hauptaufgabe wird das Ausarbeiten von Kriterien zur Analyse der Projekte und Methoden mit Schwerpunkt auf gute Praxisbeispiele in den Bereichen Fördern des kritischen Denkens, europäisches Bewusstsein und Solidarität und der Abbau von Vorurteilen.
Die Methoden-Toolbox soll helfen, den Zugang zu hochwertigen Lernmöglichkeiten, die auf die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen und individueller Lerner zugeschnitten sind, zu verbessern und auszuweiten. Partnerorganisationen aus Deutschland, Italien, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien sind Mitglieder im Bildungsnetzwerk Danube-Networkers, dem internationalen Verein DANET e.V., dem FEDERUNI Netzwerk italienischer Universitäten für das Dritte Lebensalter und in Bulgarien die Plattform Agora. Alle Partner haben Erfahrung in nationaler und internationaler Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen, insbesondere ältere Lerner.

Es werden Methoden des Lernens und der transnationalen europäischen Zusammenarbeit gesammelt, die dann analysiert und für die Arbeit mit den Zielgruppen dieses Projektes, speziell ältere Menschen, Frauen, Menschen mit niedrigem Bildungsstand, und für Lernumfelder (formell, informell, außerschulisch) in der allgemeinen Erwachsenenbildung in Europa übernommen werden können.
Es wird vier Partnertreffen und Zusammenarbeit über online Tools geben. Berücksichtigt werden verschiedene Lernarrangements, Zielgruppen und Unterschiede bei Arbeitsbedingungen, Kultur, Sprache, sowie der Bildungs- und Sozialrahmen der jeweiligen Länder und die Anwendbarkeit der Methoden in den jeweiligen Ländern, mit Schwerpunkt auf Zusammenarbeit von Bildungsträgern aus West-, Mittel- und Südosteuropa.

Hier geht es zur Projektwebsite: https://bbe-toolbox.eu/

Das Projekt wird finanziert durch das Erasmus+ Programm der EU.

Project partners

projektpartner

  • Bulgarien: Association “Platform AGORA – Active Communities for Development Alternatives
  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Deutschland: Danube-Networkers for Europe (DANET) e.V.
  • Deutschland: Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW), Universität Ulm
  • Italien: Italienischer Verband der Universitäten des 3. Lebensalters (FEDERUNI)
  • Kroatien: Public Open University Zagreb (POUZ)
  • Rumänien: The Writers League Association Timisoara
  • Rumänien: Universität des dritten Lebensalters "Dunarea de Jos", Galati
  • Slowenien: Universität des 3. Lebensalters an der Universität Ljubljana
2017 Geschmack der Donau – Brot verbindet

Web: http://bread-connects.tastes-of-danube.eu/

Das erfolgreiche Projekt „Tastes of Danube“ wird fortgesetzt – Start des Projektes „Tastes of Danube: Bread Connects“ im Frühjahr 2017

Das sehr erfolgreiche, intergenerationelles und interkulturelles Donauprojekt „Tastes of Danube: Bread. Wine. Herbs – Geschmack der Donau: Brot. Wein.  Kräuter“ wird fortgesetzt. Im Folgeprojekt „Tastes of Danube- Bread Connects“  soll an die Erkenntnisse und Erfahrungen im Projekt „Tastes of Danube-Bread.Wine.Herbs“ angeknüpft und auf diesen aufgebaut werden.

Im Zentrum des Projektes „Tastes of Danube: Bread Connects“  steht die Förderung der Bewusstseinsbildung für die gemeinsamen kulturellen Wurzeln im Donauraum und in Europa und die Stärkung der Donaugemeinschaft  durch die Beschäftigung mit dem Thema „Brot“. Durch verschiedene Aktivitäten sollen Bürger/-innen aller Altersgruppen, Ethnien und sozialen Lagen eingeladen werden, Brot als gemeinsames immaterielles Kulturerbe zu erleben, das sich in vielen Facetten des Lokalen wiederfindet. Es soll durch gemeinsames Tun auf lokaler und transnationaler Ebene erfahrbar gemacht werden, welche Möglichkeiten das Kulturerbe Brot im Hinblick auf den intergenerationellen und interkulturellen Dialog, den sozialen Zusammenhalt und die wirtschaftliche Entwicklung  im Donauraum und in Europa bietet.

Dieses Projekt wird finanziert durch:

Project partners

2017 Open Doors for Danube Countries for All (ODDA)

Web: www.odda.eu

Hintergrund: Europaweite Begegnungsprogramme und Projekte von großer Bedeutung, durch sie werden europäische Gedanken weitergetragen, gegenseitige  Vorurteile und Berührungsängste abgebaut, andere Rollenverhalten und Formen des bürgerschaftlichen Engagements kennengelernt. Erfahrungen im Rahmen der europaweiten Erwachsenenbildung, speziell in den Donauländern, haben jedoch gezeigt, dass viele Menschen eine Scheu haben, sich an transnationalen Begegnungsprogrammen zu beteiligen oder in Westeuropa, in die südöstlichen Länder zu reisen. Diese Scheu besteht besonders bei bildungsbenachteiligten (älteren und jüngeren) Bürger/-innen, ist aber auch bei Menschen festzustellen, die über ein hohes Maß an verfügbarem Wissen in der eigenen Kultur verfügen. Diese Scheu basiert auf fehlenden sprachlichen Verständigungsmöglichkeiten auf Englisch bzw. der jeweiligen Landessprache, auf fehlenden Erfahrungen mit den anderen Kulturen in gelebten Alltagssituationen, Ängsten, aus diesen Gründen bei Begegnungen mit den Donaunachbarn kein Verständigungs- und Handlungsrepertoire zu haben und in für sie peinliche Situationen zu kommen. Dies ist durch die langjährige Trennung Ost- und Westeuropa und die unterschiedlichen gesellschaftlichen Systeme und deren Auswirkungen besonders bei transdanubischen mit Partnern aus südöstlichen Donauländern festzustellen.

Der Grund für dies ist die lange Ost-West Trennung in Europa und die unterschiedlichen sozialen Systeme.

Im Rahmen dieses Projekts fand das Seminar „Creating Bridges for Europe“ in Bad Urach im Juli 2017 statt.

Project partners

2016 „Tastes of Danube.Bread.Wine.Herbs“, – Geschmack der Donau. Brot.Wein.Kräuter“

Web: http://bread-wine-herbs.tastes-of-danube.eu/

Die Danube-Networkers starteten im Januar 2016 nach einer dreimonatigen Pilotphase das Projekt „Tastes of Danube.Bread.Wine.Herbs“, – Geschmack der Donau. Brot.Wein.Kräuter“ an dem sich zivilgesellschaftliche Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales und Umwelt, Hochschulen und Schulen aus bisher 11 Ländern der DonauRegion beteiligen.

Damit möchten sie an den Erfolg des Vorgängerprojekts „Die gewollte Donau“ und der daraus entstandenen großen Motivation der beteiligten Organisationen und Einzelpersonen anknüpfen, das Freundschaftsband entlang der Donau durch gemeinsames Tun zu stärken.

Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr angelegt. Bis Juli 2016 liegt der Fokus auf dem Thema „Brot“ In den Ländern bilden die Partner auf lokaler und regionaler Ebene Gruppen, die verschiedene Aktivitäten durchführen, z.B. Brot backen, zum Brotgebrauch sowie zu religiösen und kulturellen Brot-und Weintraditionen recherchieren, einen Kräutergarten anlegen, Texte schreiben, an einem Fotowettbewerb teilnehmen.

Die Ergebnisse werden Einblick in verschiedene Facetten gelebter Alltagskultur geben.

Project partners

2014 Die Donau bewegt uns

Web: http://thewanteddanube.eu/project

Unser Projekt “Die gewollte Donau”, finanziert von der Baden-Württemberg Stiftung, wurde nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Donauländern, die sich am Projekt beteiligten, sehr erfolgreich umgesetzt. Da die Projektpartner und -koordinatoren großes Potenzial für die Fortsetzung weiterer Aktivitäten im Rahmen des Projektes sahen, starteten sie ein neues Projekt unter dem Namen „Die Donau bewegt uns“, in dessen Rahmen bereits verschiedene Aktionen in Ulm und Umgebung stattgefunden haben. Wir hoffen, dass das Projekt „Die Donau bewegt uns“ genauso wie sein Vorgänger, viel Erfolg auf nationaler und internationaler Ebene erzielen wird.

Koordination: Arbeitskreis der Ulmer Danube Networkers

Project partners

lokale-partner

  • Deutschland: Albert-Einstein-Gymnasium Wiblingen
  • Deutschland: Arbeitskreis Europakontakte/Danube-Networkers am ZAWiW
  • Deutschland: Bund Naturschutz, Ortsgruppe Neu-Ulm
  • Deutschland: Bürgerhaus Mitte
  • Deutschland: Bürgertreff Ulm- Böfingen
  • Deutschland: Caritaszentrum-Rosenheim. Begegnungsstätte für Senioren
  • Deutschland: Familienbildungsstätte Ulm
  • Deutschland: Förderkreis des Alten -und Pflegeheims Ulm-Wiblingen
  • Deutschland: Generationentreff Ulm/Neu-Ulm
  • Deutschland: Haus der Begegnung Ulm
  • Deutschland: Mädchen- und Frauenladen Sie’ste
  • Deutschland: Margits Lädle
  • Deutschland: Seniorenzentrum Clarissenhof
  • Deutschland: Soroptimist Club Ulm-Donaustadt
  • Deutschland: Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Weingarten, Fachdidaktik Deutsch, Referendar/-innen der Kurse 2013/2014
  • Deutschland: Stadt Ulm
  • Deutschland: Stadtteilbüro Vorfeld
  • Deutschland: Ulmer Seniorenrat
  • Deutschland: Weststadthaus Ulm
  • Germany: Deutscher Frauenring, Ortsring Ulm
  • Serbien: Gerontological Center Backa Palanka
  • Slowakei: Slovak Association of the Universities of the Third Age (ASUTV)
  • Ungarn: Gyertyaláng Gyermekfalu Alapítvány

projektpartner

  • Bulgarien: Regional Library of Silistra
  • Bulgarien: The State University of Library Studies and Information Technologies
  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Deutschland: Donaubüro Ulm / Neu-Ulm
  • Deutschland: Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm
  • Deutschland: Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener (ViLE) e.V.
  • Deutschland: Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW), Universität Ulm
  • Kroatien: Europahaus Vukovar
  • Österreich: International Association for Danube Research
  • Rumänien: Popular University of Timisoara
  • Rumänien: The Cultural Association "Constantin Brancusi", Timisoara
  • Serbien: National Foundation for Human Aging Dr Laza Lazarevic, Belgrad
  • Serbien: OŠ "Filip Višnjić" Jamena/Morović
  • Ungarn: Cultural Nonprofit Ltd. of the 13th District of Budapest
2013 Die gewollte Donau

Web: http://thewanteddanube.eu/project

Wie aus einem gehäkelten Freundschaftsband gegenseitige bewusste Wahrnehmung und erste Schritte zur Freundschaft zwischen Menschen entlang der Donau entstehen können, zeigt das erfolgreiche Projekt „Die gewollte Donau“. Das Projekt wurde von den Ulmer Danube-Networkers in Zusammenarbeit mit Partnern aus acht Donauländern im November 2013 initiiert und fand im Juli 2014 mit der Präsentation eines gemeinsam erstellten Donau-Fluss-Teppichs seinen Höhepunkt. Das Projekt hatte zum Ziel, parallel zur vor allem auf Wirtschaft und Politik ausgerichteten europäischen Donau-Strategie die Menschen im Donauraum persönlich anzusprechen und sie im positiven Sinn herauszufordern, aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Das galt sowohl für die Länder in West-und Südosteuropa als auch für unter wechselseitigem Misstrauen lebenden Ethnien in Donauländern.

Die Ergebnisse des Projekts sind einzigartig. Mehr als 6.000 Menschen aus acht Donauländern – Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien und Bulgarien – wurden aktiv, darunter viele Senior/-innen und Schüler/-innen. 1.457,99 km Freundschaftsband wurden gehäkelt, 3.649 Fluss-Teile (50×50 cm) aus dem Freundschaftsband für den Fluss-Teppich von Hand hergestellt. Es fanden viele Begleitveranstaltungen zum Thema Donau statt. Das Thema wurde in den Schulunterricht auch integriert. Medienpräsenz brachte dem Projekt in allen Donauländern Aufmerksamkeit. Das Projekt zeigt hochwertige Ergebnisse auf individueller Ebene sowie Gruppen- und Institutionsebene. Die Fluss-Teppiche und nach dem 13.7. daraus entstandene Wollprodukte (Kissen, Decken, Taschen, etc.) werden gegen Spende weitergegeben, der Erlös (bis November 2014 ca. 10.000 Euro) kommen zwei Bildungseinrichtungen in zwei vom Hochwasser stark geschädigten Dörfern in Serbien und Kroatien zugute wie auch weiteren Donau-Aktionen, die gemeinsam mit den Partnern in den Donauländern entwickelt werden.

Koordination:

ILEU e.V./ co ZAWIW
Carmen Stadelhofer, Vorsitzende ILEU e.V. and DANET e.V.
Universität Ulm
Albert-Einstein-Allee 11
89081 Ulm
info@ileu.net
T: +49 (0)731 50 231 92

Weitere Informationen

Project partners

lokale-partner

  • Deutschland: Albert-Einstein-Gymnasium Wiblingen
  • Deutschland: Arbeitskreis Europakontakte/Danube-Networkers am ZAWiW
  • Deutschland: Bund Naturschutz, Ortsgruppe Neu-Ulm
  • Deutschland: Bürgerhaus Mitte
  • Deutschland: Bürgertreff Ulm- Böfingen
  • Deutschland: Caritaszentrum-Rosenheim. Begegnungsstätte für Senioren
  • Deutschland: Curanum Seniorenstift Ulm
  • Deutschland: Familienbildungsstätte Ulm
  • Deutschland: Förderkreis des Alten -und Pflegeheims Ulm-Wiblingen
  • Deutschland: Generationentreff Ulm/Neu-Ulm
  • Deutschland: Haus der Begegnung Ulm
  • Deutschland: Mädchen- und Frauenladen Sie’ste
  • Deutschland: Margits Lädle
  • Deutschland: Rock’ n Woll
  • Deutschland: Seniorenzentrum Clarissenhof
  • Deutschland: Soroptimist Club Ulm-Donaustadt
  • Deutschland: Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Weingarten, Fachdidaktik Deutsch, Referendar/-innen der Kurse 2013/2014
  • Deutschland: Stadt Ulm
  • Deutschland: Stadtteilbüro Vorfeld
  • Deutschland: Ulmer Seniorenrat
  • Deutschland: Weststadthaus Ulm
  • Germany: Deutscher Frauenring, Ortsring Ulm
  • Ungarn: Gyertyaláng Gyermekfalu Alapítvány

projektpartner

  • Bulgarien: Regional Library of Silistra
  • Bulgarien: The State University of Library Studies and Information Technologies
  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Deutschland: Danube-Networkers for Europe (DANET) e.V.
  • Deutschland: Donaubüro Ulm / Neu-Ulm
  • Deutschland: Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm
  • Deutschland: Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener (ViLE) e.V.
  • Deutschland: Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW), Universität Ulm
  • Kroatien: Europahaus Vukovar
  • Kroatien: Public Open University Zagreb (POUZ)
  • Österreich: International Association for Danube Research
  • Ungarn: Cultural Nonprofit Ltd. of the 13th District of Budapest
2013 BlickWechsel zwischen Generationen und Kulturen aus vier Donauländern (DALEC 2)

Im Zeitraum März bis April 2013 führt das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm erneut die Danube Lectures zusammen mit dem ZAWiW der Universität Ulm das Projekt „BlickWechsel zwischen Generationen und Kulturen aus vier Donauländern“ in Kooperation mit Partnern aus drei weiteren Donauländern (Serbien, Bulgarien und Rumänien) durch.
Drei Vorlesungen werden von Wissenschaftlern gehalten und zeitgleich per Videokonferenz an die anderen Orte übertragen. Direkt im Anschluss folgt eine gut strukturierte Diskussion mit den Teilnehmer/-Innen aus allen vier Ländern. Vortragsprache ist Englisch. Die Vorträge werden in die jeweilige Landessprache konsekutiv übersetzt.

20.03.2013 Tourismus im Donauraum: Wirtschaftsfaktor oder Begegnung?
Danko Cosic, Tourismus Experte (Donaukompetenzzentrum Belgrad)
10.04.2013 Was bedeutet der demographische Wandel in der Donauregion? (Ruse, Bulgarien)
24.04.2013 Alt und Jung zwischen Tradition und Moderne (Craiova, Rumänien)
Beginn jeweils um 16:00 Uhr, Veranstaltungsort in Ulm ist der Multimediaraum N27, Universität Ulm (Bereich Uni Ost)

Das Ziel des Projekts ist, Mithilfe der neuen Medien unterschiedliche Perspektiven zwischen den Donauländern und den verschiedenen Generationen herauszuarbeiten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen und aus verschiedenen Blickwinkeln nach Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu suchen. Die Veranstaltungsreihe trägt damit zu einem besseren Verständnis zwischen den Menschen im Donauraum bei. Das Projekt richtet sich an allen Generationen, Senior/-Innen, Berufstätige, Studenten und Schüler/-Innen. Interessenten sind herzlich eingeladen, an der Begleitveranstaltung teilzunehmen.

Weitere Informationen

Project partners

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  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Deutschland: Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW), Universität Ulm
  • Rumänien: Teaching Staff Training Department, Universität Craiova
  • Serbien: Universität Belgrad
2013 Machbarkeitsstudie: Older Adults’ Lifelong Learning and ICT Use in the Danube Region

Am 14. und 15. März 2013 trafen sich Vertreter von Bildungseinrichtungen in Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien und Deutschland an der Universität Ulm für ein Kick-off-Meeting des Forschungsprojekts „Older Adults’ Lifelong Learning and ICT Use in the Danube Region”.

Das Forschungsprojekt zielt auf die Erhebung von Daten über Lebenslanges Lernen (LLL) und die Nutzung von Informations-und Kommunikationstechnologien (IKT) durch ältere Erwachsene (vor allem in Lernaktivitäten) im Donauraum. Dabei sind allgemeine Bedingungen und die bestehende Strukturen in den Partnerländern zu berücksichtigen. Die Ergebnisse der Studie sollen es den Partnern ermöglichen, konkrete Empfehlungen für zukünftige Projekte zu machen und die Vernetzung zu vertiefen. Die Partner des Forschungsprojekts werden die Möglichkeit haben, zusammen ein europäisches Projekt zu beantragen, das auf den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie basieren wird.

Project partners

lokale-partner

  • Slowakei: Slovak Association of the Universities of the Third Age (ASUTV)

projektpartner

  • Bulgarien: Association of the University Libraries Sofia
  • Kroatien: Public Open University Zagreb (POUZ)
  • Rumänien: Popular University of Timisoara
  • Serbien: Universität Belgrad
  • Slowakei: Universität des dritten Lebensalter, Universität Bratislava
2012 Personal Town Tours

In der europäischen Grundtvig- Lernpartnerschaft PersonalTownTours (2012-2014), die im Rahmen des Programms „Lebenslanges Lernen“ der Europäischen Kommission gefördert wird sind derzeit 6 Lerngruppen aus Ländern beteiligt. Im Laufe des Projekts sollen „PersonalTownTours“ entstehen, die einheimischen und internationalen Gästen von teilnehmenden Organisationen und anderen Interessenten aus den projektbeteiligten Städten angeboten werden. Durch Austausch über die nationalen Grenzen hinweg gewinnen die im Projekt Beteiligten Kenntnisse über sprachliche, kulturelle und geschichtliche Hintergründe des Lebensumfelds der anderen Projektpartner.

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  • Slowakei: Slovak Association of the Universities of the Third Age (ASUTV)

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  • Bulgarien: Association of the University Libraries Sofia
  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Rumänien: Der Schriftstellerverband Timisoara
2012 Danube Networkers on Tour

Die mobile Ausstellung „Danube-Networkers on Tour“  ist eine Begleitveranstaltung zu der von der Europäischen Kommission von August 2011 – Juli 2013 geförderten Lernpartnerschaft „Danube-Stories“, an der Lerngruppen aus 7 Donauländern (Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien, Rumänien und Bulgarien und als stiller Partner  Serbien) beteiligt sind.

Die Ausstellung wurde auf der Europäischen  Tagung  des ZAWiW , Universität Ulm „Aktives Altern und intergenerationelles Lernen“ im Rahmen des Internationalen Donaufestivals Ulm/Neu-Ulm im Juli 2012 eröffnet und wandert dann im Zeitraum Oktober 2012 bis Juni 2013 die Donau entlang bis Ruse, wobei sie durch öffentliche Veranstaltungen an verschiedenen Orten längs der Donau (Ulm, Wilhering,/Linz,  Wien, Budapest, Belgrad, Vukovar, Temeschwar, Ruse) ein größeres Zielpublikum erreicht.

Das Projekt wird von der Baden-Württemberg Stiftung finanziert.

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  • Kroatien: Europahaus Vukovar
  • Österreich: International Association for Danube Research
  • Rumänien: The Cultural Association "Constantin Brancusi", Timisoara
  • Serbien: Universität Belgrad
  • Ungarn: Cultural Nonprofit Ltd. of the 13th District of Budapest
2011 Danube Stories (DASTO) – Europäische Lernpartnerschaft entlang der Donau

Die im September 2011 neu gestartete europäische Lernpartnerschaft “Danube-Stories“ (September 2011 – August 2013) ist ein Projekt, das möglichst viele Menschen aus den sieben beteiligten Partnergruppen aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien (und als stiller Partner Serbien) zu Gedanken und Gesprächen über die Donau und ihren Bezug zum eigenen Land als Donauland animiert. Das Projekt ist über das Grundtvig-Programm der der Europäischen Union finanziert. Wir freuen uns, dass durch die Unterstützung der Baden Württemberg Stiftung auch eine serbische Gruppe mitmachen kann, die aufgrund der Bestimmungen bei Lernpartnerschaften ausgeschlossen wurde.

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  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Kroatien: Europahaus Vukovar
  • Österreich: International Association for Danube Research
  • Rumänien: The Cultural Association "Constantin Brancusi", Timisoara
  • Ungarn: Cultural Nonprofit Ltd. of the 13th District of Budapest
2011 Werte und Wege entlang der Donau (DALEC 1)

Das Projekt Danube-Networkers-Lectures (DALEC) „Werte und Wege entlang der Donau“ (November 2011- August 2013) ist eine Online-Ringvorlesung, veranstaltet vom Donaubüro Ulm/Neu-Ulm zusammen mit dem ZAWiW der Universität Ulm und Partneruniversitäten in Wien, Belgrad, Budapest, Craiova und Ruse. Beteiligt sind Partnergruppen des ZAWiW in den Donauländern mit Seniorstudierenden, Studierenden und Schüler/-innen. Die fünf Vorträge werden jeweils von einem anderen Standort per Videokonferenz an die Partnereinrichtungen übertragen, danach folgt jeweils eine Diskussion. Die Vortragssprache ist Deutsch mit konsekutiver Übersetzung in die Nationalsprachen aller Partner.
Herr Prof. Reinhard Johler (Universität Tübingen) begann die Reihe mit einem Vortrag zum Thema „Identitätsstiftende Werte für Alt und Jung in der DonauRegion“, der per Videokonferenz an die anderen Universitäten im Donauraum übertragen wurde.

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2010 Danube Networkers – Neighbours at Work (DANET)

Im Projekt „Danube Networker at Work“ (DANET) (November 2011- November 2012) haben sechs Partnergruppen aus Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien, Bulgarien und Rumänien jeweils vier Bürgerforen zu zentralen Fragen der Donaustrategie durchgeführt. Die Ergebnisse wurden ins Internet gestellt und dort weiterdiskutiert. In einem transnationalen Seminar in Sibenik, Kroatien, wurden die Diskussionen persönlich weitergeführt. Beim Abschlussseminar in Wiesneck, Deutschland, analysierten Vretretungen aller Senior/-innengruppen die Ergebnisse und erarbeiteten eine Resolution, die in einer Präsenz- und Videokonferenz Europäischen Parlamentariern vorgestellt wurde (MdEPs Frau Jeggle, Frau Ticau und Herrn Theurer). Wir haben zu dem Projektergebnissen auch einen Film gedreht, der in nächster Zeit als DVD herausgegeben wird und noch einmal die Anliegen der Einrichtungen und auch der Senioren selbst deutlich macht. Letztere bekunden dabei aber auch ihre Bereitschaft, sich aktiv in gesellschaftliche Entwicklungen und Zukunftsfragen einzubringen. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms European Citizenship durchgeführt mit weiterer Förderung durch durch die Geschäftsstelle Osteuropa der Baden-Württemberg Stiftung, den ZAWiW Förderkreis und den Verein ViLE e.V.

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  • Slowakei: Slovak Association of the Universities of the Third Age (ASUTV)

projektpartner

  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Deutschland: Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener (ViLE) e.V.
  • Kroatien: Public Open University Zagreb (POUZ)
  • Österreich: International Association for Danube Research
  • Rumänien: Teaching Staff Training Department, Universität Craiova
2010 Danube Seniors’ Universities (Dasun)

Das Projekt „Danube-Networkers Seniors’Universities“ (DASUN) (Dez 2010 bis Juli 2011) hat zum Aufbau von Weiterbildungsstrukturen für Ältere an den Universitäten Belgrad, Craiova, Ruse und Sofia geführt. Eine gute Zusammenarbeit der Universitäten mit Vereinen der Senioren- und Kulturarbeit vor Ort wurde erreicht, der Austausch auf transnationaler Ebene verlief erfolgreich. Umfassende Konzeptions- und Evaluationsdokumente liegen vor. Das Projekt wurde von der Geschäftsstelle Osteuropa der Baden-Württemberg Stiftung und der Heidehof Stiftung finanziell unterstützt.

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Project partners

projektpartner

  • Bulgarien: Association of the University Libraries Sofia
  • Bulgarien: The State University of Library Studies and Information Technologies
  • Bulgarien: Universität Ruse
  • Rumänien: Teaching Staff Training Department, Universität Craiova
  • Serbien: National Foundation for Human Aging Dr Laza Lazarevic, Belgrad
  • Serbien: Universität Belgrad
  • Serbien: Universität des 3. Lebensalters, Belgrad
2010 European Women In Older Age (EWA)

In der heutigen Gesellschaft ist es nicht mehr ungewöhnlich, dass Frauen über 80 Jahre alt werden. Welche Wendepunkte und Herausforderungen mussten sie in ihrem Leben bewältigen? Welche berufliche, soziale und andere Tätigkeiten haben sie ausgeübt und wie empfinden sie ihr Altern? Diese Fragen werden von Frauengruppen  von 50+  in jedem Partnerland gestellt, wobei gleichzeitig das eigene Leben reflektiert wird. Im Anschluss an Interwiews mit Frauen in jedem Partnerland werden ausgewählte Lebensgeschichten auf internationaler Ebene miteinander verglichen. Die Ergebnisse werden einen Einblick in Lebensläufe und  Alterungsprozesse von älteren Frauen in Europa ermöglichen und als Inspirationsquelle für die Teilnehmenden selbst und auch für andere dienen.

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Project partners

projektpartner

  • Österreich: Volkshochschule Ottakring / Hernals
  • Tschechische Republik: Universität South Bohemia in Ceské Budejovice

weitere-europaische-partner

  • Italien: Centro Documentazione Donna Ferrara
  • Italien: Universität des dritten Lebensalter Macomer, Sardegna
  • Litauen: Kaunas Women's Employment Information Centre Association
2010 Senior-Volunteer-Exchange entlang der Donau (SVP)

Das ZAWiW hat im Zeitraum August 2009 – November 2011 zusammen mit dem Verein VilE e.V. vier europäische Freiwilligenprojekte älterer Menschen durchgeführt, die vom Grundtvig-Programm der Europäischen Kommission gefördert wurden. Das ZAWiW unterstützte und begleitete die deutschen Freiwilligen in diesem Projekt bei der Vorbereitung, Durchführung und Evaluation ihres Austausche, koordinierte den Besuch der Freiwilligen aus dem Ausland und gestaltete das inhaltliche Programm. Kooperationspartner waren die Universitäten Bratislava, Slowakei; Lodz, Polen; Jyväskylä, Finnland; und die Freiwilligenorganisation CESVOT, Florenz, Italien. Jeweils gleichzeitig war ein Senior/-innen eines west- und eines osteuropäischen Partners in Ulm, um den europäischen Mehrwert des Austauschprogramms zu stärken.

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projektpartner

  • Slowakei: Universität des dritten Lebensalter, Universität Bratislava

weitere-europaische-partner

  • Finnland: Universität des Dritten Lebensalter, Universität Jyväskylä
2008 Danube Networkers (DN)

Das Ziel der Grundtvig Lernpartnerschaft „Danube Networkers“ (Donau Netzwerker) war es, durch gemeinsame Aktivitäten von Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter in sich angrenzenden Ländern, ein interkulturelles Netzwerk zwischen älteren Erwachsenen der verschiedenen Teilnehmerländer aufzubauen und sie zu „Networkern“ im Sinne der europäischen Gemeinschaft zu machen.

Seniorengruppen aus Österreich, Deutschland, der Slowakei, Bulgarien, Ungarn und Rumänien arbeiteten zusammen an gemeinsam gewählten Themen über die Donau und zeigten durch Texte und Bilder ihre persönliche Beziehung zur Donau und die Wichtigkeit des Flusses für ihr Land. Historische, geographische und wirtschaftliche Aspekte der Donau wurden in kreativer Art und Weise untersucht und unter Verwendung neuer Medien vorgestellt.

Das Projekt begann im August 2008 und endete im Juli 2010.

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  • Bulgarien: European Management Center Sofia
  • Kroatien: Public Open University Zagreb (POUZ)
  • Österreich: Volkshochschule Ottakring / Hernals
  • Rumänien: Group for European Integration Pitesti
  • Serbien: Universität des 3. Lebensalters, Belgrad
  • Ungarn: Cultural Nonprofit Ltd. of the 13th District of Budapest
2008 „Home country – Danube country“

Vom 7.-12.07.08 fand im Kontext des Internationalen Donaufest Ulm ein internationales Begegnungsseminar „Heimatland – Donauland“ statt, bei dem sich Senior/innen aus den verschiedenen Donauanrainerländern erstmals trafen.

Das Seminar wurde vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm und dem AK Europakontakte am ZAWiW in Kooperation mit dem Verein ViLE e.V. und weiterer Kooperationspartner durchgeführt. Die Schirmherrschaft über dieses Projektvorhaben hat die Ministerin für Arbeit und Soziales des Landes Baden-Württemberg, Frau Dr. Monika Stolz, übernommen.

Ziel des Seminars war es, Grundlagen für eine längerfristige Zusammenarbeit von Seniorengruppen längs der Donau im Sinne eines sozialen Netzwerkes zu schaffen. Die jeweilige Delegation bestand aus einem/einer Verantwortlichen der Erwachsenenbildung und drei Senior/innen mit Multiplikator/innenfunktion.

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